* mit Filmgespräch (Regisseurin, Bieler Philosophietage & CABBAK)

JE SUIS NOIRES

Rachel M’Bon, Juliana Fanjul, CH 2022, 65', F/d

In der Schweiz, einem Land der Neutralität, werden neue, ungewohnte Stimmen laut. Stimmen von Frauen, die für die Anerkennung des strukturellen Rassismus kämpfen, Stereotypen dekonstruieren und sich zu ihrer doppelten Identität als Schweizerin und Schwarze bekennen. In diesem Kontext beginnt Rachel M’Bon ihre eigene Identitätssuche. Auf ihrem Weg zur Befreiung hinterfragt sie ihre Vergangenheit, ihre Gegenwart und hält ihrem Land und ihren Altersgenoss:innen einen Spiegel vor.
Die Kraft und Entschlossenheit, mit der sich Rachel M’Bon ihrer Vergangenheit stellt, machen die Stärke dieses Films aus, der einen wichtigen Schritt zur Öffnung eines allzu langen unterdrückten Diskurses darstellt. Zusammen mit der Filmemacherin Juliana Fanjul befragt die schweizerisch-kongolesische Journalistin ihr Land und portraitiert dabei sechs Protagonistinnen. Jede von ihnen erzählt eine Geschichte, die ihren ganz persönlichen Weg zur Befreiung widerspiegelt.

 

Eine Kooperation mit den Bieler Philosophietagen und dem afrofeministischen Kollektiv CABBAK


* im Anschluss ein Gespräch zum Film mit der Regisseurin Rachel M’Bon, Adrien Bordone und Samy Badjouni (Bieler Philosophietage) und Olga Madjinodji (CABBAK)

Sa
13/05/2023
18h30*
So
14/05/2023
20h30
Fr
19/05/2023
20h30
Mo
22/05/2023
18h00
Do
25/05/2023
18h00
So
28/05/2023
20h30