INVELLE (NOWHERE)

Simone Massi, IT, CH 2023, 92', I/f

Im Jahr 1918 ist Zelinda ein Bauernkind mit einer Mutter im Himmel und einem Vater im Krieg. Sie ist gezwungen, ihre Kindheit hinter sich zu lassen und sich der Hausarbeit und dem Vieh zu widmen. Eines Tages hat Zelinda wieder eine Mutter und einen Vater. Auf dem Dorffest klammert sich das Kind mit weit geöffneten Augen an seinen Vater, um alles, was es sieht, auf sich wirken zu lassen. Ganz gleich, wie real oder erträumt es war, Zelinda hat alles gesehen und ihre eigene Vorstellung davon, wie die Welt sich dreht. Sie dreht sich so schnell, dass ihre Geschichte plötzlich die von jemand anderem wird...

 

Nel 1918 Zelinda è una bambina contadina con la madre in cielo e il padre in guerra. Le
tocca smettere l’infanzia e indossare la casa, i fratelli, la stalla e le bestie. Un giorno
Zelinda torna ad avere una madre e un padre. Alla fiera del paese la bambina si stringe al
babbo e spalanca gli occhi per far posto a tutte le cose che le si parano davanti. Vere o
immaginate che fossero, Zelinda quelle cose ormai le ha viste e si è fatta una sua idea di
come gira il mondo. Gira così velocemente che di colpo la sua storia diventa quella di
un’altra…
«invelle», in dialetto marchigiano, significa «in nessun posto»

Sa
05/10/2024
18h00
So
06/10/2024
18h00
Fr
11/10/2024
18h00
Mo
14/10/2024
20h30
Mo
21/10/2024
18h00
So
27/10/2024
20h30
Mo
11/11/2024
18h00